Las Vegas/2022: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Reisebericht Las Vegas 23.08. - 10.09.2022:''' (Verf.: Thomas)
'''Reisebericht Las Vegas 23.08. - 10.09.2022:''' (Verf.: Thomas)
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Gegen 20 Uhr laufen wir zur “Linq Promenade”. Dort kaufen wir uns Tickets und fahren mit dem “High Roller” Riesenrad (zu zweit insgesamt $70 für 30 Minuten).
Gegen 20 Uhr laufen wir zur “Linq Promenade”. Dort kaufen wir uns Tickets und fahren mit dem “High Roller” Riesenrad (zu zweit insgesamt $70 für 30 Minuten).


Anschließend gehen wir in der Nähe zum “I Love Sugar” Laden, der auch eine Bar mit speziellen Cocktails hat. Wir nehmen einen “Cocoa Made Me Do It” zum Teilen. Das ist ein riesiges Martini-Glas, gefüllt mit Trockeneis, verschiedenen Schoko-Likören, Schoko-Wodka, Sirup, Milch und oben drauf noch eine Menge Schoko-Bretzel für $45! Wir schaffen von der Flüssigkeit vielleicht die Hälfte und nehmen die meisten Schoko-Bretzel mit. Im Laden kaufen wir dann noch ein paar “Swedish Fish” (Gummibär-ähnliche Fische) zum Ausprobieren. Diese hätten bei einem Cocktail, den Viola in der “Rhumbar” hatte, dabei sein sollen, waren aber damals aus.  
Anschließend gehen wir in der Nähe zum “I Love Sugar” Laden, der auch eine Bar mit speziellen Cocktails hat. Wir nehmen einen “[https://www.youtube.com/watch?v=2VzS2lfYp8c Cocoa Made Me Do It]” zum Teilen. Das ist ein riesiges Martini-Glas, gefüllt mit Trockeneis, verschiedenen Schoko-Likören, Schoko-Wodka, Sirup, Milch und oben drauf noch eine Menge Schoko-Bretzel für $45! Wir schaffen von der Flüssigkeit vielleicht die Hälfte und nehmen die meisten Schoko-Bretzel mit. Im Laden kaufen wir dann noch ein paar “Swedish Fish” (Gummibär-ähnliche Fische) zum Ausprobieren. Diese hätten bei einem Cocktail, den Viola in der “Rhumbar” hatte, dabei sein sollen, waren aber damals aus.  


Danach sind wir etwas angeheitert und müde und gehen daher zurück zum Hotel, wo wir gegen 22:30 Uhr ankommen. Erneut haben wir über 12000 Schritte geschafft. Morgen müssen wir etwas ausruhen.
Danach sind wir etwas angeheitert und müde und gehen daher zurück zum Hotel, wo wir gegen 22:30 Uhr ankommen. Erneut haben wir über 12000 Schritte geschafft. Morgen müssen wir etwas ausruhen.
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Als wir wieder nach oben gehen, ist unser Zimmer tatsächlich gerade fertig geworden. Wir machen uns fertig und fahren gegen 17:45 Uhr per “Uber” nach Downtown. Mit einem neuen Account und anderer Kreditkarte funktioniert die blöde “Uber” App jetzt endlich. Der “Uber” lädt uns nicht am “Binions” ab wie angefordert, sondern am “4 Queens”, weil das angeblich der beste Platz ist, auch für die Abholung später.  
Als wir wieder nach oben gehen, ist unser Zimmer tatsächlich gerade fertig geworden. Wir machen uns fertig und fahren gegen 17:45 Uhr per “Uber” nach Downtown. Mit einem neuen Account und anderer Kreditkarte funktioniert die blöde “Uber” App jetzt endlich. Der “Uber” lädt uns nicht am “Binions” ab wie angefordert, sondern am “4 Queens”, weil das angeblich der beste Platz ist, auch für die Abholung später.  


Noch ist wenig los in der “Fremont Street”, es ist aber auch noch hell. Wir laufen ein bisschen herum, schauen uns auch das neue Hotel “Circa” an und gehen dann ins “Binions” zum Abendessen. Im Steakhouse im 24. Stock kommen wir pünktlich um 18:45 Uhr an und bekommen einen Tisch am Fenster. Dieses Restaurant ist irgendwie in der Zeit stehen geblieben, alles recht nostalgisch. Wir bestellen “New York Steak” und “Cherry Almond Chicken”. Alles schmeckt sehr gut und es sind große Portionen. Da wir noch Dessert wollen, essen wir nur etwa die Hälfte. Dann bestellen wir uns “Baked Alaska Flambé” als Dessert, was am Tisch flambiert wird und auch sehr gut ist. Am Ende bezahlen wir $111 vor Tip.  
Noch ist wenig los in der “Fremont Street”, es ist aber auch noch hell. Wir laufen ein bisschen herum, schauen uns auch das neue Hotel “Circa” an und gehen dann ins “Binions” zum Abendessen. Im Steakhouse im 24. Stock kommen wir pünktlich um 18:45 Uhr an und bekommen einen Tisch am Fenster. Dieses Restaurant ist irgendwie in der Zeit stehen geblieben, alles recht nostalgisch. Wir bestellen “New York Steak” und “Cherry Almond Chicken”. Alles schmeckt sehr gut und es sind große Portionen. Da wir noch Dessert wollen, essen wir nur etwa die Hälfte. Dann bestellen wir uns “[https://www.youtube.com/watch?v=PuTr6CQBLIE Baked Alaska Flambé]” als Dessert, was am Tisch flambiert wird und auch sehr gut ist. Am Ende bezahlen wir $111 vor Tip.  


Mittlerweile ist es dunkel und es ist mehr los und sehr laut in der Fremont Street. Wir gehen noch in ein paar Souvenirläden und dann spielen (und verlieren) wir im “Golden Nugget”.  
Mittlerweile ist es dunkel und es ist mehr los und sehr laut in der Fremont Street. Wir gehen noch in ein paar Souvenirläden und dann spielen (und verlieren) wir im “Golden Nugget”.  
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Um 22:15 Uhr sind wir müde und gehen ins Zimmer. Heute haben wir 20000 Schritte gemacht und sind entsprechend erschöpft.
Um 22:15 Uhr sind wir müde und gehen ins Zimmer. Heute haben wir 20000 Schritte gemacht und sind entsprechend erschöpft.
=====Freitag, 09.09.2022 - Samstag 10.09.2022=====
Um 6 Uhr stehen wir auf, weil wir früh zum Frühstück wollen.
Gegen 7:30 Uhr gehen wir zum “Venetian”, um in “Grand Lux Café” am kleinen Buffet zu frühstücken.
Gegen 9 Uhr sind wir fertig und gehen zurück zum Zimmer und packen unsere Koffer.
Um 12:45 Uhr lassen wir die Koffer holen und fahren per Taxi zum Flughafen. Dort geht Check-In und Security sehr flott. Wir haben Zeit und essen noch was bei “Starbucks”.
Wir starten pünktlich um 16:10 Uhr und kommen etwas zu früh an in San Francisco. Wir haben dort nicht allzu viel Zeit. Thomas holt sich noch ein Sandwich und wir können schon bald einchecken für unseren langen Flug. Unser Upgrade zu “Premium Economy” klappt leider nicht und “Business Class” per Aufpreis auch nicht. Alles voll.
Als wir um 19:15 Uhr im Flugzeug sitzen, kommt die Durchsage, dass in “Premium Economy” ein Sitzplatz doppelt belegt ist und sie $2500 (Gutschrift, gültig für 1 Jahr) bieten, wenn einer dort freiwillig in “Economy” wechselt. Vorher können wir nicht starten. Keiner meldet sich, also wird die Prämie erhöht auf $3500, “letztes Angebot”. Schließlich bieten sie doch noch $5000 und endlich nimmt einer an und es kann losgehen. Kaum rollen wir los, wird schon wieder gestoppt. Technische Schwierigkeiten mit einem Triebwerk! Eine Weile später heißt es dann, es wäre alles OK. Hoffen wir’s!
Mit 1 Stunde Verspätung geht es dann los Richtung Frankfurt. Die Flugzeit ist dann doch nur 10 Stunden, was aber in “Economy” auch kein Spaß ist! Wir sitzen relativ beengt. Mal ist es etwas zu warm, mal ziemlich kalt. Zum Glück ist es ein Nachtflug und wir können ein bisschen schlafen.
Mit 20 Minuten Verspätung kommen wir in Frankfurt an. Trotz der Meldungen über Verzögerungen in Frankfurt sind unsere Koffer doch recht flott da. Vielleicht betreffen die ganzen Verzögerungen nur Lufthansa-Kunden?
Auf unsere Rückfahrt mit “EUROline” müssen wir dann noch etwa 45 Minuten warten, dann geht es los. Wir werden als erste abgeladen und so sind wir um 18:30 Uhr daheim.
=====Fazit=====
======Las Vegas======
Las Vegas ist immer noch sehr toll. Allerdings sind viele Dinge in den letzten 5 Jahren offenbar deutlich teurer geworden, oftmals 50%! Das betrifft vor allem das Essen. Bei anderen Dingen wird auch rausgepresst, was geht. Z.B. Parkgebühren und “Resort Fee”, was es ganz früher (vor mehr als 5 Jahren) nicht gab und heute nur noch bei wenigen nicht verlangt werden.
Einiges, das während der Lockdowns geschlossen wurde, ist immer noch nicht wieder offen und wird teilweise auch nie mehr öffnen, z.B. einige Buffets oder unser altes Lieblingsrestaurant “Roy’s”. Es gab aber auch einiges Neues seit dem letzten Mal, z.B. “Resorts World”. An einigen (wenigen) Stellen hat man auch gemerkt, dass es hier auch einen Mangel an Arbeitskräften gibt.
Wie erwartet waren die langen Laufstrecken, um die man in Las Vegas kaum herum kommt, ein echtes Problem für uns. Auch der Jet-Lag hat uns dieses Mal sehr zu schaffen gemacht in den ersten 5 Tagen.
Trotzdem ist Las Vegas weiterhin eine Destination, die auf unserer Liste steht.
======The Mirage======
“MGM Resorts” hat leider kürzlich unser Lieblingshotel für 1 Milliarde Dollar (da ist noch nicht mal das Grundstück dabei) verkauft an einen Indianerstamm, die daraus ein “Hard Rock Hotel” machen wollen. Der Verkauf ist noch nicht ganz durch und Umbauarbeiten werden wohl erst nächstes Jahr starten. Man hat aber jetzt schon gemerkt, dass an einigen Stellen eigentlich Renovierungen notwendig wären (z.B. Zimmer, Aufzug), die man jetzt aber bestimmt wegen dem Verkauf zurückhält, da ja sowieso vieles geändert oder überarbeitet werden wird. Der Service war aber wie immer sehr gut und fast alle Angestellten sehr freundlich, wie gewohnt.
Dass der Vulkan abgerissen werden soll, weil dort ein neuer Hotelturm in Form einer Gitarre gebaut werden soll, werden wir den Verantwortlichen niemals verzeihen. Der Vulkan ist eine der besten, wenn nicht sogar die beste Attraktion auf dem “Strip” und gehört zu Las Vegas einfach dazu. Es bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens den Pool nicht schlechter machen.
Es wird erwartet, dass nach dem Umbau der Standard höher sein wird, wie auch die Preise. Wenn es uns nicht mehr passt, dann müssen wir uns das nächste Mal ein anderes Hotel aussuchen.
======Flug======
“Economy” ist eine Qual. Der reinste Viehtransport. Man sitzt fast aufeinander. Diese Platzverhältnisse müssten verboten werden. Für Kurzflüge geht das ja noch, aber für 10 oder 11 Stunden ist das furchtbar. Das Essen taugt auch nichts, aber man kann sich ja selbst versorgen. “Premium Economy” ist eigentlich schon deutlich besser, aber noch nicht überall verfügbar und auch meistens nur wenige Plätze, kostet natürlich auch 200-300 Euro mehr pro Strecke. “Economy Plus”, wo man nur ein paar Zentimeter mehr Beinfreiheit hat, lohnt sich für uns eigentlich nicht. Ansonsten waren wir mit “United” zufrieden, wie eigentlich immer. Nur schade, dass unser Upgrade mit Meilen auf “Premium Economy” beim Rückflug nicht geklappt hat, aber das ist halt nur bei Verfügbarkeit möglich.
Es wurde vorher sehr viel berichtet über Wartezeiten beim Flughafen Frankfurt bei Check-In, Security und Kofferabholung. Tatsächlich haben wir davon nichts gemerkt. Vielleicht betrifft das eher “Lufthansa”-Kunden. Diese Airline ist sowieso Schrott.
======Mietwagen vs. Uber/Lyft======
Wir hätten keinen Mietwagen gebraucht. Am Ende wäre es ohne billiger gewesen, denn der Mietwagen hat 56 Euro pro Tag gekostet plus Benzin, während wir im Schnitt für “Uber/Lyft” weniger pro Tag ausgegeben haben. Dazu noch das Problem, dass wir die meiste Zeit in anderen Hotels geparkt haben, weil es bei uns im “Mirage” teuer war ($18/Tag). Bis auf 2 Probleme haben Lyft und Uber immer gut funktioniert für uns und preislich lagen wir oft bei etwa $12-14 pro Fahrt.
Insgesamt sind wir 25 Mal gefahren für insgesamt $355, also ca. $14 pro Fahrt im Schnitt. Meistens war die Wartezeit nur ein paar Minuten, bis der Fahrer da war.
Einmal war morgens um 6 Uhr “Lyft” down, ging aber später wieder, als wir es wirklich brauchten. Bei “Uber” gab es angeblich dauernd Probleme mit der Zahlung (wird bei der Buchung geprüft), weswegen wir dann mehrmals Kreditkarten hinzugefügt und wieder gelöscht haben. Dann hat uns “Uber” ohne Grund den Account eingeschränkt bzw. wollten sie uns den Grund nicht nennen. Wir haben dann einen neuen Account gemacht und mit dem ging es (aber nicht mit “PayPal”). Im Internet wird auch von anderen viel berichtet wegen der Schwierigkeiten mit Zahlungsmitteln bei “Uber”. Wir sind aber letztendlich nur einmal mit “Uber” gefahren, da meistens “Lyft” sowieso billiger war bei vergleichbarer Wartezeit. Letztendlich war für uns also “Lyft” viel besser als “Uber”.
Für die Strecke Flughafen zum Hotel und zurück haben wir allerdings Taxis genommen, da man da leichter was bekommt mit genug Kofferraum. Außerdem gibt es für diese Fahrt einen Fixpreis von $29 (plus Tip).
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