Linux/Tipps/Suse: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn jetzt ein Programm auf /example/dir1 oder /example/dir2 zugreift, wird das NFS-Laufwerk automatisch gemountet und 5 Minuten (default, einstellbar) nach Gebrauch wieder automatisch unmounted.
Wenn jetzt ein Programm auf /example/dir1 oder /example/dir2 zugreift, wird das NFS-Laufwerk automatisch gemountet und 5 Minuten (default, einstellbar) nach Gebrauch wieder automatisch unmounted.


====Suse 9.0: Kernel-Upgrade 2.4 -> 2.6.8====
Ich habe das nur in einer VMware getestet. Es scheint alles zu funktionieren, aber USB konnte ich nicht testen. Außerdem kann man nach dem Upgrade mit YaST keine Hardware mehr konfigurieren, weil YaST mit /etc/modules.conf arbeitet, während Kernel 2.6 /etc/modprobe.conf verwendet. Möglicherweise ist es besser, mit apt oder YaST das ganze System auf Suse 9.2 zu bringen.
Pakete mkinitrd und modtools auf den aktuellen Stand bringen:
* mkinitrd-1.0-222
* modutils-2.4.25-56
ALSA aktualisieren:
apt-get install alsa alsa-tools alsa-devel
/etc/modprobe.conf erzeugen:
generate-modprobe.conf | tee /etc/modprobe.conf
Bei den ALSA-Optionen in /etc/modprobe.conf den Prefix "snd_" entfernen.
sysfs vorbereiten:
mkdir /sys
chmod 777 /sys
Aktuelle Kernel- und Kernel-Source-RPMs aus der RPM-Datenbank entfernen:
rpm -e --justdb kernel-default (kann auch anders heißen, z.B. k_deflt)
rpm -e --justdb kernel-source
Neue Kernel- und evtl. Kernel-Source-RPMs (z.B. von ftp://ftp.suse.com/pub/people/mantel/next/i386/HEAD) installieren:
rpm -ivh kernel-default-2.6.8-0.i586.rpm
rpm -ivh kernel-source-2.6.8-0.i586.rpm
Mit ls /boot feststellen, wie der alte Kernel genau heißt.
Alten Kernel versionsspezifisch (vmlinuz, initrd) in /boot/grub/menu.lst eintragen (Kopie vom obersten Eintrag), Beispiel:
title Linux 2.4
    kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.4.21-260-default root=/dev/sda2 splash=silent acpi=off desktop showopts
    initrd (hd0,1)/boot/initrd-2.4.21-260-default
Neu booten mit neuem Kernel.
Kernel-Source evtl. compilieren:
cd /usr/src/linux
make cloneconfig
make
udev installieren:
* udev von Kraxel installieren: http://www.boerkel.de/udev-018-3.i586.rpm
rpm -ivh udev-018-3.i586.rpm
Hotplug updaten:
* hotplug von Kraxel installieren: http://www.boerkel.de/hotplug-0.42-13.noarch.rpm
rpm --upgrade --force hotplug-0.42-13.noarch.rpm
NFS fixen, falls Fehlermeldung beim Booten kommt:
touch /var/lib/nfs/state
chmod 664 /var/lib/nfs/state
Neu booten.
Wenn Dienste sporadisch nicht starten:
* In /etc/sysconfig/boot RUN_PARALLEL auf "no" setzen
====Suse 9.1: Upgrade auf Suse-Kernel 9.2====
Aktuellen 9.2er Kernel evtl. mit Source von ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/update/9.2/rpm/i586 downloaden.
Aktuelle Kernel- und Kernel-Source-RPMs aus der RPM-Datenbank entfernen:
rpm -e --justdb kernel-default (kann auch anders heißen, z.B. k_deflt)
rpm -e --justdb kernel-source
Neuen Kernel und evtl. Source installieren:
rpm -ivh kernel-default-2.6.8-24.10.i586.rpm
rpm -ivh kernel-source-2.6.8-24.10.i586.rpm
Mit ls /boot feststellen, wie der alte Kernel genau heißt.
Alten Kernel versionsspezifisch (vmlinuz, initrd) in /boot/grub/menu.lst eintragen (Kopie vom obersten Eintrag), Beispiel:
title Linux 2.6.5
    kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.6.5-7.111.5-default root=/dev/sda2 splash=silent acpi=off desktop showopts
    initrd (hd0,1)/boot/initrd-2.6.5-7.111.5-default
Neu booten mit neuem Kernel.
Kernel-Source evtl. compilieren:
cd /usr/src/linux
make cloneconfig
make
====Suse 9.1/9.2: Upgrade auf neuen Vanilla-Kernel====
Aktuellen Kernel-Source downloaden: http://kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.10.tar.bz2
Entpacken nach /usr/src:
cd /usr/src
tar --bunzip2 -xvf Filename
Konfigurieren:
cd /usr/src/linux-2.6.10
zcat /proc/config.gz > .config
make oldconfig
Compilieren:
make prepare
make rpm
Aktuelle Kernel- und Kernel-Source-RPMs aus der RPM-Datenbank entfernen:
rpm -e --justdb kernel-default (kann auch anders heißen, z.B. k_deflt)
rpm -e --justdb kernel-source
Neuen Kernel installieren:
rpm -ivh /usr/src/packages/RPMS/i386/kernel-2.6.10-1.i386.rpm
initrd erstellen:
cd /boot
mkinitrd -k vmlinuz-2.6.10 -i initrd-2.6.10
Neuen Kernel versionsspezifisch (vmlinuz, initrd) in /boot/grub/menu.lst eintragen (Kopie vom obersten Eintrag), Beispiel:
title Linux 2.6.10
    kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.6.10 root=/dev/sda2 splash=silent acpi=off desktop showopts
    initrd (hd0,1)/boot/initrd-2.6.10
Neuen Source-Link einrichten:
rm -i /usr/src/linux
ln -s /usr/src/linux-2.6.10 /usr/src/linux
Neu booten mit neuem Kernel.
subfs installieren:
* Paket "km_submount" installieren
cd /usr/src/kernel-modules/subfs
* Im Makefile "modules_add" durch "modules_install" ersetzen
make -f Makefile.module
make install
depmod -a
modprobe subfs


====Suse 10.2====
====Suse 10.2====
1.075

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