Linux/Tipps/Fedora: Unterschied zwischen den Versionen

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  service sendmail restart
  service sendmail restart
  exit
  exit
====Hostname ändern====
* in /etc/hosts bei 127.0.0.1 eintragen
* in /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 als DHCP_HOSTNAME eintragen
* in /etc/sysconfig/network als HOSTNAME eintragen
====Mondoarchive unter Fedora Core 3====
Man kann die RPMs (afio, buffer, mindi, mondo) von Fedora Core 2 verwenden.
Eine unter Fedora Core 3 erstellte Mondoarchive Backup-DVD bricht beim Booten ab mit der Meldung, dass "mount" und "grep" nicht gefunden wurden. Dies kann man verhindern, indem man vor Erstellen des Backups folgende Zeilen in "/etc/mindi/deplist.txt" hinzufügt:
/lib/ld-linux.so.2
/lib/ld-2.3.4.so
Außerdem sollte man dafür sorgen, dass die Swap-Partition in /etc/fstab nicht per Label, sondern direkt (/dev/hdxy) angesprochen wird, da sonst beim Restore die Swap-Partition manuell angelegt werden muss.
====Server-Zertifikate erstellen====
su -
yum install openssl openssl-devel
cd /etc/pki/tls
* openssl.cnf:
default_days    = 3650
Optional: Zeilen mit *_default auf eigene Werte ändern, um später Tipparbeit zu sparen.
cd misc/
cp CA CA_nodes
* CA_nodes:
Search for "# create a certificate" and add "-nodes" to the line below that begins with "$REQ". When you are done with this search for "# create a certificate request" and do the same again.
./CA_nodes -newca
./CA_nodes -newreq
./CA_nodes -sign
chmod 600 newkey.pem
====Apache2 mit SSL====
su -
yum install mod_ssl
* Server-Zertifikate erstellen (siehe entsprechender Punkt auf dieser Seite)
cd /etc/pki/tls/misc
mv /etc/pki/tls/certs/localhost.crt /etc/pki/tls/certs/localhost.crt.orig
cp newcert.pem /etc/pki/tls/certs/localhost.crt
mv /etc/pki/tls/private/localhost.key /etc/pki/tls/private/localhost.key.orig
cp newkey.pem /etc/pki/tls/private/localhost.key
* /etc/httpd/conf.d/ssl.conf: DocumentRoot und ServerName einkommentieren/editieren
service httpd restart
====Apache2 mit Basic Authentication====
su -
htpasswd -c /etc/httpd/.htpasswd <user>
* in /etc/httpd/conf/httpd.conf bzw. /etc/httpd/conf.d/ssl.conf folgendes eintragen:
<Directory "/var/www/html/<directory>">
AllowOverride None
order allow,deny
allow from all
AuthType Basic
require user <user>
AuthUserFile /etc/httpd/.htpasswd
AuthName "Restricted"
</Directory>
service httpd restart
====rinetd (Portumleitungsdämon) für Fedora====
wget http://www.boutell.com/rinetd/http/rinetd.tar.gz
tar -xzvf rinetd.tar.gz
cd rinetd
make
su -
cp rinetd /usr/sbin/
* /etc/rinetd.conf:
0.0.0.0 <source port> <destination address> <destination port>
/usr/sbin/rinetd
* /etc/rc.local:
/usr/sbin/rinetd
exit
====Mailserver und Webserver mit niedriger Priorität====
su -
* Ändern in /etc/rc.local:
nice fetchmail -f /etc/fetchmailrc --syslog
killall fetchmail
nice fetchmail -f /etc/fetchmailrc --syslog
* Ändern in /etc/init.d/xinetd:
daemon nice $prog -stayalive -pidfile /var/run/xinetd.pid "$EXTRAOPTIONS"
service xinetd restart
* Ändern in /etc/init.d/postfix:
nice /usr/sbin/postfix start 2>/dev/null 1>&2 && success || failure
service postfix restart
* Ändern in /etc/init.d/httpd:
LANG=$HTTPD_LANG daemon nice $httpd $OPTIONS
service httpd restart
exit
====MythTV SRPMs von atrpms compilieren====
su -
* /etc/rpm/macros:
%_varlibdir /var/lib
%_varcachedir /var/cache
%_initdir /etc/rc.d/init.d
%_sysconfigdir /etc/sysconfig
%_logrotatedir /etc/logrotate.d
%_logdir /var/log
cd /usr/src/redhat
chmod 777 BUILD
chmod 777 RPMS/i386
chmod 777 RPMS/i586
chmod 777 SOURCES
chmod 777 SPECS
chmod 777 SRPMS
exit
Als normaler Benutzer:
rpm -ivh <Name des SRPMs>
rpmbuild -bb --define 'atrelease() %1.rhfc3.at' --define 'eversion=0.19' --define '_without_debug=1' /usr/src/redhat/SPECS/mythtv.spec
Die Binaries in den so erzeugten RPMs (in /usr/src/redhat/RPMS/i386) sind fast doppelt so groß, wie die originalen von atrpms. Warum das so ist, weiß ich noch nicht. Um eigene Patches hinzuzufügen, müssen diese nach /usr/src/redhat/SOURCES gelegt und an 2 Stellen im .spec File (wie die bereits vorhandenen) eingetragen werden (PatchX und patchX).
====Microsoft Sidewinder Gamepad (am Gameport) und xmame====
In /etc/rc.local oder modprobe.conf folgende Kernel-Module laden:
* joydev
* sidewinder
Zur Kommandozeile von xmame hinzufügen:
-jt 1 -jdev /dev/input/js0
Während ein Spiel geladen ist, die TAB-Taste drücken und die Buttons des Gamepads global (Input general, Player 1 Controls) konfigurieren. Das Steuerkreuz und die A/B/C Buttons funktionieren bereits, man sollte aber noch Buttons für Credit, Player 1 Start und Exit definieren. Eine xmame-Taste kann mehrfach belegt werden (also z.B. eine Taste der Tastatur und ein Button des Gamepads), indem man bei der entsprechenden Taste RETURN drückt, dann die zu belegende Taste, dann warten und dann nochmal von vorne. Eine vorhandene Belegung löscht man mit RETURN und dann ESC.
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