Las Vegas/2007-2: Unterschied zwischen den Versionen

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Als sie ging war es 15:30 Uhr, nun musste alles sehr schnell gehen. Ich schmiss mich in mein Kleid,  rief solange Thomas an, der unten im Casino wartete und während er hoch fuhr legte ich Schmuck und Schuhe an (die Manolo's vom Sommer), da klopfte es auch schon! Thomas stand vor der Tür. Ich öffnete und er sah mich zum ersten Mal in meinem Outfit. Er schien zufrieden zu sein, musste sich nun aber auch beeilen, da er noch nicht umgezogen war und wir unsere Trauzeugen André und Silke auf kurz vor 16:00 Uhr einbestellt hatten. Die Beiden waren - wie es sich für zuverlässige Trauzeugen gehört - sehr pünktlich und trafen kurz nach Thomas ein. Ich bugsierte ihn kurzerhand mit Anzug, Hemd und Krawatte ins Bad und ließ die 2 eintreten. Als kleines Amuse-Gueule haben wir morgens im "Bellagio" 4 in weiße und dunkle Schokolade getauchte Erdbeeren gekauft, die ich nun servierte. Sehr lecker überbrückten sie die Zeit bis wir nach der Trauung zum Abendessen kämen.  
Als sie ging war es 15:30 Uhr, nun musste alles sehr schnell gehen. Ich schmiss mich in mein Kleid,  rief solange Thomas an, der unten im Casino wartete und während er hoch fuhr legte ich Schmuck und Schuhe an (die Manolo's vom Sommer), da klopfte es auch schon! Thomas stand vor der Tür. Ich öffnete und er sah mich zum ersten Mal in meinem Outfit. Er schien zufrieden zu sein, musste sich nun aber auch beeilen, da er noch nicht umgezogen war und wir unsere Trauzeugen André und Silke auf kurz vor 16:00 Uhr einbestellt hatten. Die Beiden waren - wie es sich für zuverlässige Trauzeugen gehört - sehr pünktlich und trafen kurz nach Thomas ein. Ich bugsierte ihn kurzerhand mit Anzug, Hemd und Krawatte ins Bad und ließ die 2 eintreten. Als kleines Amuse-Gueule haben wir morgens im "Bellagio" 4 in weiße und dunkle Schokolade getauchte Erdbeeren gekauft, die ich nun servierte. Sehr lecker überbrückten sie die Zeit bis wir nach der Trauung zum Abendessen kämen.  


Als Thomas umgezogen war waren wir alle startklar und begaben uns zum North-Valet des "Mirage", da dort um 16:30 Uhr unsere Super-Stretch-Limo der "A Special Memory Chapel" auf uns warten sollte. Wer wartete waren wir ... und zwar von 16:25 Uhr - 16:45 Uhr. Leider war es Ende November auch in Las Vegas abends nicht mehr sehr warm, genauer - in meinem Kleid war es saukalt! Da standen wir also und warteten ... und warteten ... Irgendwann kam Thomas auf die Idee einen Valet-Menschen zu fragen, ob evtl. die Limo am Haupteingang auf uns warte!? Der rückversicherte sich per Telefon bei seinen Kollegen und tatsächlich - vorne am Haupteingang wartete eine schöne weiße Stretch-Limo. Wir also durchs Hotel zum Haupteingang, und - nichts! Der Limo-Fahrer war nämlich mittlerweile auf die gleiche Idee gekommen und zum North-Valet gefahren! Wir warteten also wieder. Ein anderer Valet-Angestellter war uns behilflich und so kam kurz vor 17:00 Uhr unsere Limousine doch noch vorgefahren. Endlich im Warmen und Sitzen - herrlich. Die Limo war innen sehr schön ausgestattet (mit Lichteffekten und Bar) und die Fahrt war super, nur leider viel zu kurz.  
Als Thomas umgezogen war waren wir alle startklar und begaben uns zum North-Valet des "Mirage", da dort um 16:30 Uhr unsere Super-Stretch-Limo der "A Special Memory Chapel" auf uns warten sollte (das hatte uns Petra extra nochmal so gesagt, "North Valet"!). Wer wartete waren wir ... und zwar von 16:25 Uhr - 16:45 Uhr. Leider war es Ende November auch in Las Vegas abends nicht mehr sehr warm, genauer - in meinem Kleid war es saukalt! Da standen wir also und warteten ... und warteten ... Irgendwann kam Thomas auf die Idee einen Valet-Menschen zu fragen, ob evtl. die Limo am Haupteingang auf uns warte!? Der rückversicherte sich per Telefon bei seinen Kollegen und tatsächlich - vorne am Haupteingang wartete eine schöne weiße Stretch-Limo. Wir also durchs Hotel zum Haupteingang, und - nichts! Der Limo-Fahrer war nämlich mittlerweile auf die gleiche Idee gekommen und zum North-Valet gefahren! Wir warteten also wieder. Ein anderer Valet-Angestellter war uns behilflich und so kam kurz vor 17:00 Uhr unsere Limousine doch noch vorgefahren. Endlich im Warmen und Sitzen - herrlich. Die Limo war innen sehr schön ausgestattet (mit Lichteffekten und Bar) und die Fahrt war super, nur leider viel zu kurz.  


Endlich kamen wir dann in der Chapel an, wo uns Petra in Empfang nahm. Zunächst durften unsere Trauzeugen auf der Heiratsurkunde unterschreiben, ich bekam meinen [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007-2/pb260866.jpg Brautstrauß] und Thomas seine Rose zum Anstecken. Dann wurden wir gefragt, wie wir unsere Zeremonie gestaltet haben wollten, ob die Trauzeugen mit eingebunden werden sollten usw. Wir übten den Ablauf einmal, dann ging's los. Ich ging raus in einen Warteraum, wo ich - sobald eine spezielle Musik einsetzte - durch eine Tür eine kleine Treppe hinunter schritt. Am Fuß der Treppe stand André, der mich zu den Klängen des traditionellen Hochzeitsmarsches nach vorne zu Thomas führte. Dann begann die Zeremonie. Unser weiblicher Reverend hielt eine Ansprache, dann mussten wir auf englisch das Ehegelübde nachsprechen. Danach überreichte uns Silke die Ringe, die wir uns - wieder mit einem auf englisch aufgesagten Spruch - an die Finger steckten. Danach betete Reverend Stapleton, das war mein Wunsch, ein amerikanisches Gebet. Am Ende der Zeremonie hörten wir dann eine von uns auf CD mitgebrachte Melodie von ''Drei Haselnüsse für Aschenbrödel''. Anschließend machte ein Fotograf einige Fotos von uns, sowohl in der Chapel, wie auch draußen und vor der Limousine.  
Endlich kamen wir dann in der Chapel an, wo uns Petra in Empfang nahm. Zunächst durften unsere Trauzeugen auf der Heiratsurkunde unterschreiben, ich bekam meinen [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007-2/pb260866.jpg Brautstrauß] und Thomas seine Rose zum Anstecken. Dann wurden wir gefragt, wie wir unsere Zeremonie gestaltet haben wollten, ob die Trauzeugen mit eingebunden werden sollten usw. Wir übten den Ablauf einmal, dann ging's los. Ich ging raus in einen Warteraum, wo ich - sobald eine spezielle Musik einsetzte - durch eine Tür eine kleine Treppe hinunter schritt. Am Fuß der Treppe stand André, der mich zu den Klängen des traditionellen Hochzeitsmarsches nach vorne zu Thomas führte. Dann begann die Zeremonie. Unser weiblicher Reverend hielt eine Ansprache, dann mussten wir auf englisch das Ehegelübde nachsprechen. Danach überreichte uns Silke die Ringe, die wir uns - wieder mit einem auf englisch aufgesagten Spruch - an die Finger steckten. Danach betete Reverend Stapleton, das war mein Wunsch, ein amerikanisches Gebet. Am Ende der Zeremonie hörten wir dann eine von uns auf CD mitgebrachte Melodie von ''Drei Haselnüsse für Aschenbrödel''. Anschließend machte ein Fotograf einige Fotos von uns, sowohl in der Chapel, wie auch draußen und vor der Limousine.  
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