Las Vegas/2007: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu dem Dolphin Habitat im Mirage vorab eine Anmerkung von mir: Hier finden keine Delphin-Shows statt. Die Delphine werden nicht trainiert, sie spielen. Die Trainer machen nichts anderes, als sie zu beschäftigen, zu füttern, zu betreuen und zu pflegen, damit ihnen nicht langweilig ist und man mehr über Delphine lernt und erfährt. Im Grunde genommen machen die Delphine dort das, was in ihrer Natur liegt. Es steht kein Zwang dahinter, sie dürfen das machen, wozu sie Lust haben. Delphine spielen gerne und lernen gerne, sie bekommen von den Trainern Kommandos, aber wenn sie eines nicht ausführen dann eben nicht, ihren Fisch bekommen sie dennoch. Natürlich ist das Leben im Habitat nicht gleichzusetzen mit dem in Freiheit, aber es ist auch keine Qual, wie bei manchen Show-Delphinarien. Und die Delphine im Mirage vermehren sich, sie bringen sich nicht aus Verzweiflung um! Damit soll es zu dem Thema von meiner Seite her genug sein.  
Zu dem Dolphin Habitat im Mirage vorab eine Anmerkung von mir: Hier finden keine Delphin-Shows statt. Die Delphine werden nicht trainiert, sie spielen. Die Trainer machen nichts anderes, als sie zu beschäftigen, zu füttern, zu betreuen und zu pflegen, damit ihnen nicht langweilig ist und man mehr über Delphine lernt und erfährt. Im Grunde genommen machen die Delphine dort das, was in ihrer Natur liegt. Es steht kein Zwang dahinter, sie dürfen das machen, wozu sie Lust haben. Delphine spielen gerne und lernen gerne, sie bekommen von den Trainern Kommandos, aber wenn sie eines nicht ausführen dann eben nicht, ihren Fisch bekommen sie dennoch. Natürlich ist das Leben im Habitat nicht gleichzusetzen mit dem in Freiheit, aber es ist auch keine Qual, wie bei manchen Show-Delphinarien. Und die Delphine im Mirage vermehren sich, sie bringen sich nicht aus Verzweiflung um! Damit soll es zu dem Thema von meiner Seite her genug sein.  


An diesem Tag ist mein Delphin-Tag! Ich werde Dolphin-Trainer for a day (www.miragehabitat.com/pages/dolphin_tfad.asp). Das war meine Überraschung von Thomas zum 5-jährigen Jubiläum.
An diesem Tag ist mein Delphin-Tag! Ich werde [http://www.miragehabitat.com/pages/dolphin_tfad.asp/ Dolphin-Trainer for a day]. Das war meine Überraschung von Thomas zum 5-jährigen  
Wir standen um 8.00 Uhr auf und mir war schlecht vor Aufregung. Um 9.45 Uhr traf ich mich am Eingang des Dolphin-Habitat des Mirage mit meiner Betreuerin Katie. Außer mir war an dem Tag nur ein weiterer Trainer for a day angemeldet, ein Junge von ca. 13 - 14 Jahren. Es dürfen insgesamt höchstens 4 Teilnehmer pro Tag die 13 Jahre oder älter sein müssen, teilnehmen. Für einen Tag, genauer von 9.45 Uhr - 15.00 Uhr sind wir ein Teil des Trainer-Teams des Dolphin-Habitat. Zunächst erklärte uns Katie viel über die Delphine, das Habitat und die Arbeit hier. Zur Zeit befinden sich 6 Delphine im Habitat, davon ist einer ein 1 Monat altes Baby. Salt'n'Pepper, er lebt mit seiner Mutter Duchess, seiner Schwester Huffin’ Puff und Sage, dem 3. weiblichen Delphin zusammen. Die andere Gruppe besteht aus 2 männlichen Delphinen, nämlich Maverik, 4 Jahre alt, und Lightning, der vor kurzem aus Florida kam und der Vater von Salt'n'Pepper ist. Wir sahen auch ein Video über die Geburt eines Delphins. Danach bekamen wir erst Mal ein Frühstück an einem schattigen Plätzchen mit Ausblick auf die Delphin-Becken im Freien. Es gab süße Teilchen, Chocolate-Banana-Cake und Früchte, dazu Kaffee oder Schokolade oder was man wollte und Wasser. Während des Frühstücks durften wir unser 3-Gänge-Mittagsmenue auswählen. Ich wählte vorsichtshalber aber nur eine Vorspeise und ein Hauptgericht aus, da ich ahnte, dass ich selbst das bei weitem nicht aufessen konnte. Weiterhin durften wir in der Zeit schon Farbe und Größe unserer Polo-Shirts, die wir bekamen, aussuchen. Katie nahm alle Wünsche auf. Nachdem wir gefrühstückt hatten mussten wir uns umziehen. Wir mussten uns in Neopren-Anzüge zwängen, Ganzkörperkondome sozusagen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir der Anzug zu Beginn des Urlaubs besser gepasst hätte, als nach all den bislang stattgefundenen  Fressorgien!? Verzweifelt versuchte ich, mich irgendwie in das enge Gummiding zu zwängen. Ich schwitzte wie verrückt und dachte: "Na, das kann ja heiter werden, bei der Hitze!" Aber nach einiger Zeit bin ich drin - das war ja einfach ... und los ging´s. Zunächst durften wir uns in einem Becken, aus dem die Delphine kurzzeitig verbannt wurden, erfrischen, danach ging´s an die Arbeit, wir fütterten die Delphine mit Fischen. Es gab für jeden Delphin Eimer mit Fischen drin, da jeder eine auf ihn zugeschnittene Menge an Fischen bekommt, damit nicht einer dick und rund wird und der andere nichts abbekommt. Zunächst durfte ich Duchess füttern. Nach einiger Zeit gingen wir dann rüber zu einem anderen Becken, wo die "Männer" rumschwammen. Ich durfte Lightning füttern und lernte, meine Hand am Rand ins Wasser zu halten und er schwamm dann heran und drückte seine Schnauze an meine Hand. So ging es dann den Tag über weiter, wir durften die Delphine streicheln, küssen und Handbewegungen lernen, nach denen sie bestimmte kleine Kunststücke machen, z. B. eine Rolle oder uns nassspritzen. Oft standen wir hüfthoch im Wasser. Um 12.30 Uhr gab es Mittagessen, danach durften wir noch weiter mit den Delphinen spielen und trainieren. An dem Tag sollten die Jungs z. B. lernen, einen Eisblock, der ins Wasser geworfen wurde wieder zurück zu uns ans Ufer zu befördern, wie sie es sonst oft mit Bällen machen. Ich übte mit Maverik, der den Bogen auch sehr schnell raus hatte und stolz seinen Eisblock an Land - direkt vor unsere Füße - katapultierte, woraufhin er immer einen Applaus und einen Fisch zur Belohnung bekam. Auch wir hatten - wie die Trainer - eine Pfeife um den Hals hängen. Die Delphine haben ein sehr gutes Gehör, hören aber viel höhere Töne als wir, unsere Stimmen nehmen sie wahrscheinlich gar nicht wahr. Daher arbeiten die Trainer viel mit dieser Pfeife und Handzeichen. Weiterhin bekamen wir den Überwachungsraum gezeigt, wo man das Becken, in dem derzeit das Baby ist, unterirdisch beobachten kann. Hier sitzt rund um die Uhr jemand und verzeichnet alles, was die Delphine machen, z. B. wann das Baby von der Mutter gestillt wird usw. Nachdem wir nochmal eine Zeit lang mit den Delphinen gespielt hatten war es leider schon 15.00 Uhr und wir gingen duschen, uns umziehen und warteten auf unsere Urkunde mit Foto und unsere Foto-CD. Katie hatte uns den ganzen Tag über fotografiert und wir bekamen eine CD mit über 100 Fotos von uns und den Delphinen, des weiteren unser Shirt und eine Baseball-Kappe mit Aufdrucken "Dolphin Trainer for a day". Dann war mein schönster Tag auch schon zu Ende und ich ging aufs Zimmer, wo Thomas auf mich wartet. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie es war, mit diesen wunderbaren Tieren zusammen sein zu dürfen! Es war ein Traum, der mir selbst teilweise nur sehr bruchstückhaft in Erinnerung ist. Ich weiß nur, dass es sehr schön war, anstrengend, aber schön. Von der Hitze und der Sonne habe ich kaum was bemerkt, wir waren auch immer klitschnass und konnten uns immer wieder in einem Becken abkühlen. Ins Gesicht hatte ich mir Sonnenschutzmittel LSF 50 geschmiert, somit auch keinen Sonnenbrand erlitten. Ich kann nur sagen, der Preis für so einen Tag mit den Delphinen ist hoch, aber es lohnt sich jeder Cent. Man muss es erlebt haben, sonst weiß man es nicht. Ich würde diesen Tag mit Sicherheit als einen der schönsten Tage meines Lebens bezeichnen.  
 
Wir standen um 8.00 Uhr auf und mir war schlecht vor Aufregung. Um 9.45 Uhr traf ich mich am Eingang des Dolphin-Habitat des Mirage mit meiner Betreuerin Katie. Außer mir war an dem Tag nur ein weiterer Trainer for a day angemeldet, ein Junge von ca. 13 - 14 Jahren. Es dürfen insgesamt höchstens 4 Teilnehmer pro Tag die 13 Jahre oder älter sein müssen, teilnehmen. Für einen Tag, genauer von 9.45 Uhr - 15.00 Uhr sind wir ein Teil des Trainer-Teams des Dolphin-Habitat.  
 
Zunächst erklärte uns Katie viel über die Delphine, das Habitat und die Arbeit hier. Zur Zeit befinden sich 6 Delphine im Habitat, davon ist einer ein 1 Monat altes Baby '''Salt'n'Pepper'''. Er lebt mit seiner Mutter '''Duchess''', seiner Schwester '''Huffin’ Puff''' und '''Sage''', dem 3. weiblichen Delphin zusammen. Die andere Gruppe besteht aus 2 männlichen Delphinen, nämlich '''Maverik''', 4 Jahre alt, und '''Lightning''', der vor kurzem aus Florida kam und der Vater von Salt'n'Pepper ist. Wir sahen auch ein Video über die Geburt eines Delphins.  
 
Danach bekamen wir erst Mal ein Frühstück an einem schattigen Plätzchen mit Ausblick auf die Delphin-Becken im Freien. Es gab süße Teilchen, Chocolate-Banana-Cake und Früchte, dazu Kaffee oder Schokolade oder was man wollte und Wasser. Während des Frühstücks durften wir unser 3-Gänge-Mittagsmenue auswählen. Ich wählte vorsichtshalber aber nur eine Vorspeise und ein Hauptgericht aus, da ich ahnte, dass ich selbst das bei weitem nicht aufessen konnte. Weiterhin durften wir in der Zeit schon Farbe und Größe unserer Polo-Shirts, die wir bekamen, aussuchen. Katie nahm alle Wünsche auf.  
 
Nachdem wir gefrühstückt hatten mussten wir uns umziehen. Wir mussten uns in Neopren-Anzüge zwängen, Ganzkörperkondome sozusagen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir der Anzug zu Beginn des Urlaubs besser gepasst hätte, als nach all den bislang stattgefundenen  Fressorgien!? Verzweifelt versuchte ich, mich irgendwie in das enge Gummiding zu zwängen. Ich schwitzte wie verrückt und dachte: ''"Na, das kann ja heiter werden, bei der Hitze!"'' Aber nach einiger Zeit bin ich drin - das war ja einfach ... und los ging´s.  
 
Zunächst durften wir uns in einem Becken, aus dem die Delphine kurzzeitig verbannt wurden, erfrischen, danach ging´s an die Arbeit, wir fütterten die Delphine mit Fischen. Es gab für jeden Delphin Eimer mit Fischen drin, da jeder eine auf ihn zugeschnittene Menge an Fischen bekommt, damit nicht einer dick und rund wird und der andere nichts abbekommt. Zunächst durfte ich '''Duchess''' füttern. Nach einiger Zeit gingen wir dann rüber zu einem anderen Becken, wo die "Männer" rumschwammen. Ich durfte '''Lightning''' füttern und lernte, meine Hand am Rand ins Wasser zu halten und er schwamm dann heran und drückte seine Schnauze an meine Hand. So ging es dann den Tag über weiter, wir durften die Delphine streicheln, küssen und Handbewegungen lernen, nach denen sie bestimmte kleine Kunststücke machen, z. B. eine Rolle oder uns nassspritzen. Oft standen wir hüfthoch im Wasser. Um 12.30 Uhr gab es Mittagessen, danach durften wir noch weiter mit den Delphinen spielen und trainieren. An dem Tag sollten die Jungs z. B. lernen, einen Eisblock, der ins Wasser geworfen wurde wieder zurück zu uns ans Ufer zu befördern, wie sie es sonst oft mit Bällen machen. Ich übte mit '''Maverik''', der den Bogen auch sehr schnell raus hatte und stolz seinen Eisblock an Land - direkt vor unsere Füße - katapultierte, woraufhin er immer einen Applaus und einen Fisch zur Belohnung bekam. Auch wir hatten - wie die Trainer - eine Pfeife um den Hals hängen. Die Delphine haben ein sehr gutes Gehör, hören aber viel höhere Töne als wir, unsere Stimmen nehmen sie wahrscheinlich gar nicht wahr. Daher arbeiten die Trainer viel mit dieser Pfeife und Handzeichen. Weiterhin bekamen wir den Überwachungsraum gezeigt, wo man das Becken, in dem derzeit das Baby ist, unterirdisch beobachten kann. Hier sitzt rund um die Uhr jemand und verzeichnet alles, was die Delphine machen, z. B. wann das Baby von der Mutter gestillt wird usw. Nachdem wir nochmal eine Zeit lang mit den Delphinen gespielt hatten war es leider schon 15.00 Uhr und wir gingen duschen, uns umziehen und warteten auf unsere Urkunde mit Foto und unsere Foto-CD.  
 
Katie hatte uns den ganzen Tag über fotografiert und wir bekamen eine CD mit über 100 Fotos von uns und den Delphinen, des weiteren unser [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007/p7130803.jpg Shirt und eine Baseball-Kappe] mit Aufdrucken "Dolphin Trainer for a day". Dann war mein schönster Tag auch schon zu Ende und ich ging aufs Zimmer, wo Thomas auf mich wartet. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie es war, mit diesen wunderbaren Tieren zusammen sein zu dürfen! Es war ein Traum, der mir selbst teilweise nur sehr bruchstückhaft in Erinnerung ist. Ich weiß nur, dass es sehr schön war, anstrengend, aber schön. Von der Hitze und der Sonne habe ich kaum was bemerkt, wir waren auch immer klitschnass und konnten uns immer wieder in einem Becken abkühlen. Ins Gesicht hatte ich mir Sonnenschutzmittel LSF 50 geschmiert, somit auch keinen Sonnenbrand erlitten. Ich kann nur sagen, der Preis für so einen Tag mit den Delphinen ist hoch, aber es lohnt sich jeder Cent. Man muss es erlebt haben, sonst weiß man es nicht. Ich würde diesen Tag mit Sicherheit als einen der schönsten Tage meines Lebens bezeichnen.  
 
Währenddessen Thomas:  
Währenddessen Thomas:  
Thomas hatte an diesem Morgen im Las Vegas Outlet Center einen Double-Chocolat-Chip-Cookie gefrühstückt, ein wenig eingekauft und mittags beim Carnegie Deli (www.carnegiedeli.com) im Mirage ein "kleines" Pastrami-Sandwich probiert. Dort gibt es alles im XXXXL-Format, u.a. auch Torten oder Cheesecakes.  Das Sandwich, das nur eine ganz dünne Lage Brot, dafür viel Pastrami enthielt und mit Käse überbacken war, schmeckte superlecker, leider war es unter gar keinen Umständen zu bewältigen. Thomas holte dann noch Coupons für verbilligten Eintritt ins Wachsfigurenkabinett (diesmal gültige) und 2 Karten zum halben Preis für Phantom of the Opera im Venetian bei "Tix 4 Tonight" in der Fashion Show Mall. Die Karten waren eine weitere Überraschung für mich, wobei Thomas unbedingt das Phantom sehen wollte. Mir wären 2 Shows genug gewesen und ich befürchtete auch, dass ich an dem Abend zu groggy wäre, außerdem war es unser vorletzter Abend in Vegas. Egal - wir gingen hin. Im Endeffekt war es dann super! Unsere beste Show in diesem Urlaub. Man hat zwar nicht alles vom Text verstanden, da diese Arien gesungen in englisch nicht leicht zu verstehen waren, aber wenn man die Story vom Phantom kennt, ist es kein Problem. Die Bühne war super. In der Mitte über den Zuschauerrängen hingen 4 Teile eines riesigen Kronleuchters, von denen dann ein Teil zu Anfang leicht abstürzte bevor sich alle 4 Teile zusammenfügten und hoch unter die Decke gezogen wurden. Seitlich gingen zu Beginn Vorhänge zurück, die die Zuschauerlogen eines alten Opernhauses freilegten, wo Puppen drin saßen. Das war wirklich toll gemacht. Auch die Kostüme und der Gesang war toll. In der Vegas-Version des Musicals gab es natürlich noch einige Knalleffekte und Feuerwerke, die in anderen Versionen wahrscheinlich nicht vorkommen. Zum Schluss war ich sehr froh, dass wir dort waren. Nach der Show wollten wir an dem Abend nun noch einen Cocktail in der Fontana-Bar im Bellagio trinken, denn von der Bar aus sieht man draußen die Fontänen-Show des Ballagio soz. von den besten Plätzen. Leider fand hier schon wieder oder noch immer ein Poker-Turnier statt und wir konnten wieder nicht rein. Gut, dass wir vorher alles so schön geplant hatten ... Also gingen wir in eine Piano-Bar im Bellagio und tranken dort was. Thomas hatte einen Chocolate-Nut-Martini, ich einen Bella Peach. Im Mirage zurück spielten wir noch ein wenig an Automaten, leider ohne Erfolg. Ich gönnte mir noch einen Margarita dazu. Um 1.20 Uhr ließen wir auch diesen spektakulären Tag ausklingen.  
Thomas hatte an diesem Morgen im Las Vegas Outlet Center einen Double-Chocolat-Chip-Cookie gefrühstückt, ein wenig eingekauft und mittags beim [http://www.carnegiedeli.com Carnegie Deli] im Mirage ein "kleines" [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007/p7090769.jpg Pastrami-Sandwich] probiert. Dort gibt es alles im XXXXL-Format, u.a. auch [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007/p6300541.jpg Torten] oder [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007/p6300542.jpg Cheesecakes].  Das Sandwich, das nur eine ganz dünne Lage Brot, dafür viel Pastrami enthielt und mit Käse überbacken war, schmeckte superlecker, leider war es unter gar keinen Umständen zu bewältigen.  
 
Thomas holte dann noch Coupons für verbilligten Eintritt ins Wachsfigurenkabinett (diesmal gültige) und 2 Karten zum halben Preis für [http://gallery.vivalv.de/lasvegas/2007/p7090780.jpg Phantom of the Opera] im Venetian bei "Tix 4 Tonight" in der Fashion Show Mall. Die Karten waren eine weitere Überraschung für mich, wobei Thomas unbedingt das Phantom sehen wollte. Mir wären 2 Shows genug gewesen und ich befürchtete auch, dass ich an dem Abend zu groggy wäre, außerdem war es unser vorletzter Abend in Vegas.  
 
Egal - wir gingen hin. Im Endeffekt war es dann super! Unsere beste Show in diesem Urlaub. Man hat zwar nicht alles vom Text verstanden, da diese Arien gesungen in englisch nicht leicht zu verstehen waren, aber wenn man die Story vom Phantom kennt, ist es kein Problem. Die Bühne war super. In der Mitte über den Zuschauerrängen hingen 4 Teile eines riesigen Kronleuchters, von denen dann ein Teil zu Anfang leicht abstürzte bevor sich alle 4 Teile zusammenfügten und hoch unter die Decke gezogen wurden. Seitlich gingen zu Beginn Vorhänge zurück, die die Zuschauerlogen eines alten Opernhauses freilegten, wo Puppen drin saßen. Das war wirklich toll gemacht. Auch die Kostüme und der Gesang war toll. In der Vegas-Version des Musicals gab es natürlich noch einige Knalleffekte und Feuerwerke, die in anderen Versionen wahrscheinlich nicht vorkommen. Zum Schluss war ich sehr froh, dass wir dort waren.  
 
Nach der Show wollten wir an dem Abend nun noch einen Cocktail in der ''Fontana-Bar'' im Bellagio trinken, denn von der Bar aus sieht man draußen die Fontänen-Show des Ballagio soz. von den besten Plätzen. Leider fand hier schon wieder oder noch immer ein Poker-Turnier statt und wir konnten wieder nicht rein. Gut, dass wir vorher alles so schön geplant hatten ... Also gingen wir in eine Piano-Bar im Bellagio und tranken dort was. Thomas hatte einen ''Chocolate-Nut-Martini'', ich einen ''Bella Peach''. Im Mirage zurück spielten wir noch ein wenig an Automaten, leider ohne Erfolg. Ich gönnte mir noch einen Margarita dazu. Um 1.20 Uhr ließen wir auch diesen spektakulären Tag ausklingen.


=====Di. 10.07.07=====  
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