Amsterdam/2009: Unterschied zwischen den Versionen

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Von dort aus fahren wir zurück zur Centraal Station und mit der Fähre um 23:15 Uhr zum Botel.
Von dort aus fahren wir zurück zur Centraal Station und mit der Fähre um 23:15 Uhr zum Botel.
=====Mo. 15.06.09=====
An dem Tag, an dem die Fähre – unter der Woche – früher fährt habe ich verschlafen! Ich wache erst um 8:00 Uhr durch den Wecker auf und muss auch noch Haare waschen. Naja, wir haben ja Urlaub und sind nicht auf der Flucht!
Um 9:45 Uhr fahren wir dann endlich mit der Fähre zur Centraal Station. Wir frühstücken in einer Bäckerei in der Nähe vom Dam. Ich esse Mini-Pancakes mit Ahornsirup und Puderzucker, Ute hat eine mit Nüssen gefüllte Blätterteigtasche.
Danach laufen wir über den Rokin zum Blumenmarkt an der Singel. Der Blumenmarkt (Foto) ist sehr schön, ein bunter Stand mit vielen Blumen (Foto), Blumenzwiebeln und allerlei Kitsch und Tand reiht sich an den nächsten. Es gibt bunt lackierte Tulpen aus Holz, Holzschuh-Magneten für die Pinwand und Canabis-Startersets (Foto).
Nachdem wir den gesamten Blumenmarkt abegschritten haben gehen wir weiter über die Herengracht und Keizersgracht bis zur Prinsengracht. Auf dem Weg dorthin kehren wir in allen erdenklichen Läden ein. Zunächst gehen wir zum Nobel-Kaufhaus Metz und fahren in den 6. Stock ins Café wegen der tollen Aussicht (Foto) über die Dächer von Amsterdam. Wieder unten schauen wir uns diverse Schuh- und Kleiderläden an. Da unser Frühstück an dem Morgen nicht ganz so üppig war gibt es heute einen kleinen Zwischen-Snack, bei mir bestehend aus 2 Kugeln Eis vom „Australian“ und bei Ute aus Vlaamse Frites mit Mayonaise.
Meine Shopping-Beute an diesem Tag besteht aus einem sehr schönen Sommerrock. Ute kauft ein Paar schicke Schuhe.
Schuhläden in Amsterdam sind ein Erlebnis, es gibt sehr viele, darin gibt es sehr viele Schuhe und sehr ausgefallene Modelle. Zudem sind die Schuhe alle in Regalen wild durcheinander geworfen und übereinander gestapelt. Wir waren in einem Schuhladen, wo es sehr teure Markenschuhe gab, z. B. von D & G, aber auch hier waren alle Schuhe in den Regalen durcheinander und übereinander reingeworfen.
Wir laufen zurück zum Spui und fahren von dort aus zurück zum Botel um ein wenig auszuruhen.
Um 18:00 Uhr fahren wir dann wieder zurück zur Stadt, gehen noch ins „Magna Plaza“ (Foto) und schauen, was es dort gibt. Leider werden wir aber nicht fündig.
Da der Hunger plagt fahren wir wieder zum Spui und gehen im „Café Luxemburg“ am Spui 1 Essen. Ich esse eine Gemüse-Quiche mit Salatgarnitur. Dazu gibt es leckeren Rotwein.
Nach dem Essen fahren wir noch zum Leidseplein und setzen uns in ein Café nach draußen und trinken hier noch ein Glas Wein. Auf dem Platz ist sehr viel los, buntes Treiben, einfach klasse!
Mit der Fähre um 23:15 Uhr fahren wir zurück zum Botel.
=====Di. 16.06.09=====
Heute ist unser letzter gemeinsamer Tag in Amsterdam. Wir stehen um 7:30 Uhr auf. Es regnet. Um 9:15 Uhr fahren wir zur Centraal Station. Von dort aus mit der Tram zum Koningsplein. Wir frühstücken in einem B & B Café, wo es ganz tolle Sandwiches und ganz tolles süßes Gebäck gibt. Ich esse einen White-Chocolate-Chip-Muffin, Ute hat einen Raspberry-Peach-Muffin.
Wir fahren weiter zur Hobbemastraat und gehen von dort aus ins Van-Gogh-Museum (Foto). Die Wartezeit an der Kasse ist sehr kurz. Das Museum ist interessant. Allerdings sind nur im 1. Stock Gemälde von van Gogh selbst ausgestellt, im 2. und 3. Stock sind Gemälde von diversen Malern aus seiner Zeit – die ihn kannten oder mit ihm zu tun hatten – ausgestellt.
Anschließend gehen wir noch zum Diamantenmuseum (Foto).
Nach so viel Kultur muss noch ein wenig Shopping drin sein. Wir fahren zurück zum Rokin und ich gehe zu einem Schuhgeschäft, von dem ich vorher schon gelesen hatte und auch montags schon von außen angeschaut hatte, leider war aber montags Ruhetag gewesen. Aber nun heute hat es offen. Es geht um „Jan Jansen“ (http://www.janjansenshoes.com/). „Jan Jansen“ macht sehr ausgefallene Schuhmode, die auch schon einen Platz im Museum gefunden haben. Ich finde dort auch ein wunderschönes Paar Sommer-Schlappen (Foto), sehr ausgefallen und extravagant, das gefällt mir. Sie passen sehr gut und sind bequem, auch wenn sie nicht so aussehen. Natürlich mussten diese Schmuckstücke meine werden.
Nun gehen wir zurück zum Dam und noch in das große Kaufhaus „De Bijenkorf“.
Da Ute an diesem Abend noch zurück nach Hause fliegt haben wir nicht mehr allzu viel Zeit. Wir trinken noch was in einem Café am Dam, dann fahren wir zurück zum Botel. Ute packt und nun heißt es Abschied nehmen. Die Zeit verging wieder viel zu schnell.
Allein in Amsterdam … zunächst bleibe ich noch ein wenig auf dem Botel und ruhe mich aus. Um 18:00 Uhr nehme ich wieder die Fähre. Vom Bahnhof aus fahre ich mit der Tram zum Leideseplein. Von dort laufe ich zum Max Euweplein gleich schräg um die Ecke. Dort befindet sich das „Hard Rock Cafe Amsterdam“ (Foto) und hier will ich heute Abend essen. Ich bekomme einen Platz im 1. Stock am Fenster mit Blick auf die Gracht. Ich bestelle einen iced Tea und einen Veggie-Burger (Foto). Und das schmeckt! Wieder mal phantastisch! Zum Abschluss gönne ich mir noch einen richtig schönen Cocktail, einen „Raz Rita“ (Foto) Margarita mit Himbeeren – lecker!
Der Max Euweplein (Foto) ist auch ein sehr schöner Platz wo es neben dem „Hard Rock Cafe“ noch andere Cafés und Restaurants gibt.
Nach dem leckeren Essen und Cocktail fahre ich mit der Tram und Fähre wieder zurück zum Botel, packe auch schon mal ein paar Sachen in meinen Koffer, setze mich zum Ausklang noch in die Botel-Bar auf ein Glas Rotwein, fotografiere den letzten Sonnenuntergang (Foto) für mich in Amsterdam und bin ein klein wenig wehmütig. Heute, so allein, gehe ich mal ganz früh ins Bett, um 22:30 Uhr ist Schicht im Schacht.
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